Freitag, 27. Januar 2012

Ab und zu muss man gehen um auf ewig da zu bleiben.



"Ach komm", hör ich ihn lachend sagen während er versucht mir in die Seite zu pieksen. Ich schaue an seinen großen Schultern vorbei. Sie haben was beschützendes, irgendwie. Er seufzt laut und sein Blick ruht immer noch auf mir. "Lass das, man.", versucht er erneut ernst zu sagen, kriegt es aber nicht besonders gut hin. Ich drehe mich um, um mein Lachen zu verbergen und gehe ein paar Schritte. Die anderen stehen in einem Kreis, planen und verabschieden sich. Ich stelle mich dazu und werde höflich angelächelt. Plötzlich spüre ich eine Hand an meiner Schulter, die mich rumzieht. Er grinst mich an und nimmt mich in den Arm. Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien und drehe mich. Er legt die Arme um meinen Bauch und lässt mich nicht los. Ich fange an zu lachen. "Okay, okay, du Spinner.", sage ich und drehe meinen Kopf in seine Richtung. "Geht doch.", sagt er zufrieden und legt seinen Kopf auf meinen. Nachdem es geklingelt hat und sich alle Richtung Ausgang machen, flüstert er mir ein "Bis Montag", ins Ohr, drückt mich fest an sich und geht. Langsam wird mir klar, dass ich das alles mehr vermissen werde, als mir liebt ist.

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