Sonntag, 1. Juli 2012

end?

ist man stark wenn man alles hinschmeißt? wenn man einen endstrich zieht? und wenn man darin das gute sieht egal wie es einen runter zieht? oder bin ich stark wenn ich an allem festhalte? mir immer und immer wieder das gefühl gebe selbst an allem schuld zusein? wieoft kann ich mir noch die schuld an allem geben nur weil die anderen es einfach nicht verstehen? oder vielleicht ist es ja auch das gefühl immer wieder enttäuscht zuwerden und aus kleinen Dingen eine riesen Hoffnung zuziehen, was süchtig macht. kann man an so einer Sucht kaputt gehen? und wenn ja, dann wie? falle ich dann irgendwann um, weil all der Druck keine Vorwürfe zu machen mir die Luft zum atmen nimmt? kann mir nicht einfach jemand ne Pistole an die Brust halten und mich fragen ob ich sein Freund sein will oder nicht? Und wenn ich nein sage, drückt er ab und wenn ich ja sage, ist er so zu mir, wie Ménschen die man liebt sein sollten? Vorwürfe saugen mich aus, bis ich irgendwann leer bin. Dann soll mir jemand ins Gesicht sagen, dass ich nichts bin und nie etwas sein werde, aber bitte lass mich dann komplett fallen, weil leer ist leer und nicht halb voll oder ein bisschen gefühlt. Leer ist Ende und ich scheiße auf diesen Spruch "am Ende ist alles gut". Denn das ist, war und wird nie so sein.

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