Sonntag, 26. Februar 2012

Fangen wir da an, wo man eigentlich schnell wieder aufhören sollte.

26,26,26,26. Drönt es in meinem Kopf. 10 Monate. 10 Monate voller Enttäuschung, 10 Monate hab ich jetzt gelernt zu schweigen, seit 10 Monaten finde ich den Tod so wunderschön. Ich stelle mich vor den Spiegel, sehe zuviel. Zuviel vom Versagen, von Fett und Hässlichkeit. Ich hebe mein Top hoch. 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 - hahahahaha schon wieder 10. Lieber 10 Schnitte als 10 Monate ohne dich. Und es hört nicht auf. Bald ist es ein Jahr, irgendwann 10. 10 mal 10 = 100. 100 Schnitte, genug Fett habe ich ja. Das dünne Seil reißt immer mehr. Hält mich nicht mehr. Genau wie alles andere. Ich bin unerträglich. Ich nehms euch nicht übel, keinem von euch.

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